Auf der diesjährigen BBAG Jährlingsauktion fiel mit 820.000 Euro der Rekord für den Höchstpreis in der Geschichte dieser Auktion ebenso wie das Gestüt Röttgen mit 700.000 Euro eine neue Bestmarke verzeichnen konnte.
In beiden Fällen zeichnet Sheikh Mohammeds Godolphin verantwortlich. Bei 820.000 Euro fiel der Hammer für eine von Gestüt Brümmerhof angebotene Sea The Stars-Tochter als Erstling der Listenplatzierten Monsun-Stute Anna Mia aus der Linie der Diana-Siegerin Anna Paola, die für Sheikh Mohammed zu einer wichtigen Stammstute wurde. 700.000 Euro kostete Gestüt Röttgens einziger Nachkomme des sensationellen Nachwuchsbeschälers Kingman und Erstlingshengst der Gruppeplatzierten Listensiegerin Weltmacht als Halbschwester der Top-Stute Wild Coco aus der Linie der hoch erfolgreichen Winterkönigin Wild Romance.
Sea The Stars und Kingman toppten damit die Vaterpferde-Statistik dieser Auktion gefolgt vom deutschen Champion-Vererber Soldier Hollow bei dem zehn Zuschläge 688.000 Euro erzielten mit 150.000 Euro für eine Halbschwester der Gruppesieger Dabbitse und Durance sowie fünf weiterer Stakes-Pferde an der Spitze.
Auf Platz vier landet der Derby-Sieger und Sea The Stars-Sohn Sea The Moon mit 613.500 Euro für zehn Verkäufe inklusive von 170.000 Euro für einen rechten Bruder des Gruppeplatzierten Man On The Moon aus einer Silvano-Halbschwester der ungeschlagenen Gruppesiegerin Meerjungfrau sowie 120.000 Euro für einen Hengst aus der direkten Linie der Gruppe I-Siegerin und Ausnahme-Mutterstute Fall Aspen.
Die nächsten beiden Plätze gingen an Derby-Sieger Adlerflug (426.500 Euro für neun Zuschläge), bei dem der Höchstpreis von 140.000 Euro für eine Halbschwester zu drei Pferden mit über 80 kg GAG inklusive des Derby-Zweiten Enjoy Vijay bezahlt wurde. Aus dem ersten Jahrgang des Melbourne Cup-Siegers und Monsun-Hengstes Protectionist (371.000 Euro für sechs Verkäufe) erzielte ein Erstlingshengst aus der Makfi-Stute Zippity Do Da aus der Familie der Top-Stuten Irresistble und Infallible sowie des Champion-Sprinters Garswood 95.000 Euro.
Auf Platz acht findet sich der Champion-Deckhengst Lord of England (255.000 Euro für acht Verkäufe) mit 80.000 Euro für eine rechte Schwester des zweijährig Gruppe I-platzierten Gruppe III-Siegers Pakal an der Spitze. Auf Platz zehn liegt der Monsun-Sohn Maxios (192.000 Euro für sieben Angebote und sieben Zuschläge), Vater der diesjährigen Diana-Siegerin Diamanta, für den eine Vollschwester der mehrfach Gruppeplatzierten Suada 90.000 Euro brachte.
Für den mit seinem ersten Jahrgang sehr gut vom Start gekommene Champion und Gruppe I-Sieger Amaron summierten sich 168.000 Euro für vier Verkäufe mit 90.000 Euro für einen Hengst aus einer Vollschwester der Championstute und zweifachen Gruppe I-Siegerin Night Magic an der Spitze. Ebenfalls unter die Top-15 schaffte es der Derby-Sieger und Lord of England-Hengst Isfahan mit seinem ersten Jahrgang bei einer hundertprozentigen Verkaufsrate von 144.000 Euro für sechs Angebote und sechs Zuschläge.