Stall Biancolinos dreijährige Tai Chi-Tochter Gen Chi vermochte sich in Dortmund über 2000 Meter sicher durchzusetzen und hat einen Nennung für den zur Gruppe III zählenden Hamburger Stutenpreis.
Die vom Gestüt Hachetal gezogene Tai Chi-Stute Gen Chi ist eine Tochter der Kaldounevees-Stute Galla Placida, die besonders als Halbschwester der Gruppe III-Siegerin Give Me Five interessiert, die ihrerseits mit dem Ascot Gold Cup-Sieger Colour Vision einen Gruppe I-Sieger stellte. Als weiterer Halbbruder sollte der Top-Steher Graf Philipp nicht ungenannt bleiben.
Der vom Gestüt Hachtsee gezogene Champion-Zweijährige Tai Chi (Decktaxe: 3.000 Euro) war zweijährig viermal erfolgreich, siegte dabei überlegen im zur Gruppe III zählenden Preis des Winterfavoriten sowie zuvor im Ferdinand Leisten-Memorial-BBAG Auktionsrennen als dem höchst dotierten Auktionsrennen für Zweijährige hierzulande.
Der Top-Youngster ist ein Sohn des Sadler’s Wells-Hengstes High Chaparral, der zwei- bis vierjährig acht Gruppe-Rennen gewinnen konnte, davon sechs auf höchster Ebene inklusive des Epsom und des Irish Derby sowie zweimal den Breeders’ Cup Turf. Tai Chi ist der Erstling der zweijährig als Siegerin profilierten Big Shuffle-Stute Taita, die in Iffezheim Zweite im Lanson Cup sowie Vierte im Kronimus-Rennen war. Der vielfache Champion-Vererber Big Shuffle ist auch nach seinem Tode als Vererber eine Macht. Sein bester Sohn Areion konnte bereits drei Deckhengst-Championate erringen.