Zweijähriger Tai Chi-Sohn Sambo überlegener Sieger in Ungarn

Der zweijährige Tai Chi-Sohn Sambo kam beim zweiten Start in Kincsem Park über die Meile zu einem überlegenen Maidensieg und empfahl sich durchaus für bessere Aufgaben.

Der vom Gestüt Karlshof gezogene Tai Chi-Sohn Sambo ist ein Nachkomme der New Approach-Stute Scouting als Tochter Gruppe II-Siegerin Scatina. Diese Samum-Stute ist eine Halbschwester der in England als Gruppe III-Siegerin und vierfache Stakes-Mutter bewährten Galileo-Stute Sevenna aus der Linie der doppelten klassischen Siegerin Slenderella als Nachfahre der legendären Schlenderhanerin Schwarzgold.

Der vom Gestüt Hachtsee gezogene Champion-Zweijährige Tai Chi (Decktaxe: 4.500 Euro) war zweijährig viermal erfolgreich, siegte dabei überlegen im zur Gruppe III zählenden Preis des Winterfavoriten sowie zuvor im Ferdinand Leisten-Memorial-BBAG Auktionsrennen als dem höchst dotierten Auktionsrennen für Zweijährige hierzulande.

Der von dem doppelten Derby- und zweifachen Breeders’ Cup Turf-Sieger High Chaparral als einem der besten Sadler’s Wells-Söhne aus einer Big Shuffle-Mutter stammende Tai Chi hat sich inzwischen als einer der führenden deutschen Deckhengste etablieren können. 

An der Spitze seiner Nachkommen stehen mit dem Gruppe I-Sieger Nancho und dem Ratibor-Rennen-Sieger Poldis Liebling, der im Düsseldorfer Henkel Stutenpreis als Listensiegerin profilierten Attica, der inzwischen auch als Listensiegerin bewährten Scapina und Armance sowie der Listenplatzierten Lysistrata sechs Stakes-Performer an der Spitze.