Darius Racings dreijähriger Lord of England-Sohn Kabir kam zu in Dortmund zu einem überlegenen Saisondebüt und hält vor allem eine Nennung für das klassische Mehl-Mülhens-Rennen (Gr.II) in Köln.
Als Züchter des zweijährig im Münchener Auktionsrennen erfolgreichen Lord of England-Hengstes Kabir zeichnet Matthias Tamrat. Kabir ist ein Sohn der Listenplatzierten Midyan-Stute Karena, die aus einer Verbindung mit Lord of Englands Vater Dashing Blade die im Preis der Winterkönigin Gruppeplatzierte Kahlua hatte, die ihrerseits für die German 1000 Guineas-Siegerin Kali verantwortlich zeichnet.
Der Etzeaner Stallion Lord of England (Decktaxe: 7.500 Euro) zählt auch jetzt wieder zu den führenden deutschen Deckhengsten. Der Derby-Sieger und Nachwuchsbeschäler Isfahan avancierte nach der im Preis der Diana als klassische Siegerin bewährten Feodora zum zweiten klassischen und Gruppe I-Sieger für seinen Vater. Weitere Gruppesiege gelangen Last Fandango, Olorda, Near England, Pakal, Theo Danon, Salona und Lady Jacamira, während der auch klassisch platzierte Acadius, Penny Lane, Amigo und Alberto Hawaii auf Listenebene zum Zuge kamen.
Lord of England steht nunmehr bei 25 Stakes-Pferden mit nunmehr neun individuellen Gruppe-Siegern an der Spitze. Lord of England ist einer von vier Gruppe I-Siegern seines Vaters Dashing Blade, mütterlicherseits entstammt Lord of England der gleichen Familie wie die Champion-Deckhengste Lomitas und Lagunas und führt mit Love In, Crape Band und Loanda drei Fährhofer Gründerstuten auf der Mutterseite seines Pedigrees.