Lord of England-Sohn Kabir gwinnt Listenrennen in Bordeaux

Guido Schmitts vierjähriger Lord of England-Sohn Kabir konnte in Bordeaux den Grand Prix de Bordeaux (L.) gegen starke Konkurrenz für sich entscheiden und markiert den 16. Stakes-Sieger für seinen Vater.

Der von Matthias Tamrat gezogene Lord of England-Sohn Kabir ist ein Sohn der Listenplatzierten Midyan-Stute Karena, die aus einer Verbindung mit Lord of Englands Vater Dashing Blade die im Preis der Winterkönigin Gruppeplatzierte Kahlua hatte, die ihrerseits für die German 1000 Guineas-Siegerin Kali verantwortlich zeichnet.

Der Etzeaner Stallion Lord of England (Decktaxe: 7.500 Euro) zählt auch jetzt wieder zu den führenden deutschen Deckhengsten und bietet ein wahrlich erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. Der Derby-Sieger und Nachwuchsbeschäler Isfahan avancierte nach der im Preis der Diana als klassische Siegerin bewährten Feodora zum zweiten klassischen und Gruppe I-Sieger für seinen Vater. Weitere Gruppesiege gelangen dem diesjährigen Dr. Busch-Memorial-Gewinner Kronprinz sowie Last Fandango, Olorda, Near England, Pakal, Theo Danon, Salona und Lady Jacamira, während neben San Salvador der auch klassisch platzierte Acadius, Penny Lane, Amigo und Alberto Hawaii auf Listenebene zum Zuge kamen.

Lord of England steht aktuell bei 32 Stakes-Pferden mit nunmehr zehn individuellen Gruppe-Siegern an der Spitze. Lord of England ist einer von vier Gruppe I-Siegern seines Vaters Dashing Blade, mütterlicherseits entstammt Lord of England der gleichen Familie wie die Champion-Deckhengste Lomitas und Lagunas und führt mit Love In, Crape Band und Loanda drei Fährhofer Gründerstuten auf der Mutterseite seines Pedigrees.