Eindrucksvoller Debütsieg für die Lord of England-Tochter Felora

Gestüt Etzeans dreijährige Lord of England-Tochter Felora konnte sich in Berlin-Hoppegarten beim allerersten Start über 2000 Meter gleich in eindrucksvoller Manier der Maidenschaft entledigen.

Die von Peter Fischbacher gezogene Lord of England-Stute Felora hält Nennungen für das Diana-Trial (Gr.II) und den klassischen Preis der Diana (Gr.I). Letzteres Rennen wurde 2014 von ihrer rechte Schwester Feodora gewonnen. Felora ist außerdem eine Dreiviertelschwester des von Lord of Englands Vater Dashing Blade stammenden weiteren Gruppesiegers Forthe Millionkiss.

Der Etzeaner Stallion Lord of England (Decktaxe: 7.500 Euro) zählt auch jetzt wieder zu den führenden deutschen Deckhengsten. Der Derby-Sieger und Nachwuchsbeschäler Isfahan avancierte nach der im Preis der Diana als klassische Siegerin bewährten Feodora zum zweiten klassischen und Gruppe I-Sieger für seinen Vater. Weitere Gruppesiege gelangen Last Fandango, Olorda, Near England, Pakal, Theo Danon, Salona und Lady Jacamira, während der auch klassisch platzierte Acadius, Penny Lane, Amigo und Alberto Hawaii auf Listenebene zum Zuge kamen.

Lord of England steht nunmehr bei 25 Stakes-Pferden mit nunmehr neun individuellen Gruppe-Siegern an der Spitze. Lord of England ist einer von vier Gruppe I-Siegern seines Vaters Dashing Blade, mütterlicherseits entstammt Lord of England der gleichen Familie wie die Champion-Deckhengste Lomitas und Lagunas und führt mit Love In, Crape Band und Loanda drei Fährhofer Gründerstuten auf der Mutterseite seines Pedigrees.