Guido Schmitts dreijähriger Lord of England-Sohn Gran Geste konnte sich in Chantilly für seinen ersten Sieg über weite 3000 Meter souverän gegen elf Gegner durchsetzen und ist ein Steher mit viel Potenzial.
Der von Dr. Christoph Berglar gezogene Lord of England-Sohn Gran Geste ist ein Nachkomme der Sinndar-Stute Guenea als Tochter der in den Oaks d’Italia als Gruppe I-Siegerin profilierten Monsun-Stute Guadalupe, einer Vollschwester des weiteren Gruppe I-Siegers und erfolgreichen Deckhengstes Getaway, die selbst mit Guiliani und Guignol zwei Gruppe I-Sieger stellte.
Der Gruppe I-Sieger und Etzeaner Stallion Lord of England (Decktaxe: 6.500 Euro) zählt auch jetzt wieder zu den führenden deutschen Deckhengsten und bietet ein wahrlich erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. Der Derby-Sieger und gut gestarteten Nachwuchsbeschäler Isfahan avancierte nach der im Preis der Diana als klassische Siegerin bewährten Feodora zum zweiten klassischen und Gruppe I-Sieger für seinen Vater.
Weitere Gruppesiege gelangen ganz aktuell Stex sowie Kronprinz, Last Fandango, Olorda, Near England, Pakal, Theo Danon, Salona und Lady Jacamira, während neben San Salvador der auch klassisch platzierte Acadius, Penny Lane, Amigo und Alberto Hawaii auf Listenebene zum Zuge kamen.
Lord of England steht aktuell bei 33 Stakes-Pferden mit nunmehr elf individuellen Gruppe-Siegern an der Spitze. Lord of England ist einer von vier Gruppe I-Siegern seines Vaters Dashing Blade, mütterlicherseits entstammt Lord of England der gleichen Familie wie die Champion-Deckhengste Lomitas und Lagunas und führt mit Love In, Crape Band und Loanda drei Fährhofer Gründerstuten auf der Mutterseite seines Pedigrees.