Tai Chi-Sohn Mansour in Berlin-Hoppegarten zum dritten Listensieg in Folge

Das war der dritte Streich – Frau Angelika Muntwylers selbst gezogener, jetzt fünfjähriger Tai Chi-Sohn Mansour holte sich mit dem Preis von Dahlwitz (L.) in Berlin-Hoppegarten das insgesamt dritte Listenrennen in Folge und den zweiten nacheinander nach dem leichten Erfolg zum Saisondebüt im Grand Prix Aufgalopp (L.,) in Düsseldorf. Nun könnte es für den Seriensieger im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gr.II) weiter gehen.

Der vom Gestüt Hachtsee gezogene Champion-Zweijährige Tai Chi (Decktaxe: 4.500 Euro) war als Youngster viermal erfolgreich, siegte dabei überlegen im zur Gruppe III zählenden Preis des Winterfavoriten sowie zuvor im Ferdinand Leisten-Memorial-BBAG Auktionsrennen als dem höchst dotierten Auktionsrennen für Zweijährige hierzulande.

Der von dem doppelten Derby- und zweifachen Breeders’ Cup Turf-Sieger High Chaparral als einem der besten Sadler’s Wells-Söhne aus einer Big Shuffle-Mutter stammende Tai Chi hat sich inzwischen als einer der führenden deutschen Deckhengste etablieren können. Seine Mutter brachte mit Tai Chis Vollschwester Taraja und dem Prix Daphnis-Sieger Thorin inzwischen zwei weitere Gruppesieger.

An der Spitze seiner Nachkommen stehen mit dem Gruppe I-Sieger Nancho und dem Ratibor-Rennen-Sieger Poldis Liebling, der jetzt dreifache Listensieger Mansour, der im Düsseldorfer Henkel Stutenpreis als Listensiegerin profilierten Attica, sowie der weiteren Listensieger Scapina und Armance, dem Gruppeplatzierten Arnis Master sowie der Listenplatzierten Lysistrata acht Stakes-Performer an der Spitze.