Sechsstellige Zuschläge für Sea The Moon-Nachkommen zum Auftakt bei Arqana

Im Verlauf der ersten Session der Arqana Jährlingsauktion in Deauville gab es mehrere sechsstellige Zuchschläge für Nachkommen des Top-Deckhengstes Sea The Moon. Bei 240.000 Euro fiel der Hammer zugunsten von Amanda Skiffington für eine rechte Schwester der französischen Listensiegerin Padovana als Enkelin der zweijährigen Gruppesiegerin Palanca.

200.000 Euro legte Yann Barberot für einen Sea The Moon-Hengst aus der Listenplatzierten Mastercraftsman-Stute Amaranthe an, deren Großmutter Altruiste als Diesis-Tochter der legendären Lombard-Stute Allegretta empfohlen ist und u.a. auch als zweite Mutter der von Sea The Moons Vater Sea The Stars stammenden Gruppesiegerin Armande zeichnet. Bei 120.000 Euro hatten die Belmont Bloodstock Agency und Mc Evoy Mitchell Racing das letzte Gebot für eine Sea The Moon-Stute als Enkelin der im Prix Occitanie als Listensiegerin profilierten Highest Honor-Stute Epatha aus der Familie des Gruppe I-Siegers Asterix.

Sea The Moon stellt an der Spitze seiner besten Nachkommen fünfzehn Gruppesieger, davon sind vier als Gruppe I-Sieger bewährt. Im einzelnen sind dies der frische Derby-Sieger Fantastic Moon, die amtierende Diana-Siegeirn Muskoka, die in Royal Ascot in den Coronation Stakes als Gruppe I-Siegerin bewährte Alpine Star und der Caulfield Cup-Gewinner Durston auf höchstem Level. Dazu kommen der Champion-Zweijährige und vierfache Gruppesieger Wonderful Moon sowie die ebenfalls mehrfachen Gruppesieger Pretty Tiger, Assistent und Quest The Moon, die irische Gruppe III-Gewinnerin Hamariyna, die Prix du Pin-Siegerin Sagamiyra, die Diana-Trial-Gewinnerin Kassada, die in den USA erfolgreiche Selenaia, der norwegische Gruppe III- und Triple Crown-Sieger Privilegiado, der wie Fantastic Moon im Preis des Winterfavoriten erfolgreiche Noble Moon sowie Favorite Moon nochmal in Australien und sechzehn weitere Listensieger.

Der aus der eigenen Zucht stammende Görlsdorfer Sea The Stars-Sohn Sea The Moon triumphierte 2011 in höchst überlegener Manier im Deutschen Derby und wurde 2015 im englischen Lanwades Stud von Kirsten Rausing als Deckhengst aufgestellt. Sein Vater hat sich inzwischen als Top-Vererber erwiesen und ist ein Halbbruder des Ausnahme-Vererbers Galileo.

Sea The Moon (Decktaxe: GBP 25.000) entstammt dem ersten Jahrgang seines Vaters, einem selbst als Top-Beschäler bewährten Halbbruder des Ausnahme-Vererbers Galileo. Seine Mutter Sanwa hat den deutschen Ausnahme-Vererber Monsun zum Vater, der inzwischen 16 Gruppe I-Sieger als Mutterstuten-Vererber stellte. Sanwa ist eine rechte Schwester der Derby-Sieger Samum und Schiaparelli sowie zu der Diana-Siegerin und Derby-Zweiten Salve Regina, wobei mit Sortilege und Seismos weitere Gruppe I-Sieger sowie der frische Derby Italiano-Sieger Goldanas aus der unmittelbaren Verwandtschaft zu nennen sind.