Liberty Racings Derby-Sieger Fantastic Moon untermauerte seinen klassischen Triumph mit einer eindrucksvollen Vorstellung im Prix Niel (Gr.II) über 2400 Meter in Longchamp, den er mit einer grandiosen Endspeedleistung souverän für sich entscheiden konnte, womit sich dann auch die Frage nach seinem Stehvermögen wohl endgültig geklärt haben sollte. Für Fantastic Moon, der damit auch große Ehre für den Derbyjahrgang einlegte, könnte es nun im “Arc”, im Japan Cup oder im Breeders’ Cup weiter gehen.
Fantastic Moon wurde von Graf und Gräfin von Stauffenberg gezogen und ist ein Sohn der Jukebox Jury-Stute Frangipani als Halbschwester vor allem des Gruppe III-Siegers Fearless Hunter. Frangipani interessiert zudem als Enkelin der J.O. Tobin-Stute Fraulein Tobin, die auch für die zweijährige Gruppesiegerin und Stakes-Mutter Germane, den Listensieger Fabriano sowie die Darshaan-Stute Four Roses als Mutter der Gruppe II-Siegerin Four Sins verantwortlich zeichnet. Aus dieser Linie stammen auch der zweijährige Gruppe I-Sieger Jack Christopher sowie der mehrfach in dieser Kategorie erfolgreiche Street Cry-Sohn Street Boss.
Sea The Moon stellt an der Spitze seiner besten Nachkommen sechzehn Gruppesieger, davon sind vier als Gruppe I-Sieger bewährt. Im einzelnen sind dies der Derby-Sieger Fantastic Moon, die amtierende Diana-Siegeirn Muskoka, die in Royal Ascot in den Coronation Stakes als Gruppe I-Siegerin bewährte Alpine Star und der Caulfield Cup-Gewinner Durston auf höchstem Level. Dazu kommen der Champion-Zweijährige und vierfache Gruppesieger Wonderful Moon sowie die ebenfalls mehrfachen Gruppesieger Pretty Tiger, Assistent und Quest The Moon, die irische Gruppe III-Gewinnerin Hamariyna, die Prix du Pin-Siegerin Sagamiyra, die Diana-Trial-Gewinnerin Kassada, die in Irland bzw. den USA erfolgreichen Terms of Endearment und Selenaia, der norwegische Gruppe III- und Triple Crown-Sieger Privilegiado, der wie Fantastic Moon im Preis des Winterfavoriten erfolgreiche Noble Moon sowie Favorite Moon nochmal in Australien und sechzehn weitere Listensieger.
Der aus der eigenen Zucht stammende Görlsdorfer Sea The Stars-Sohn Sea The Moon triumphierte 2011 in höchst überlegener Manier im Deutschen Derby und wurde 2015 im englischen Lanwades Stud von Kirsten Rausing als Deckhengst aufgestellt. Sein Vater hat sich inzwischen als Top-Vererber erwiesen und ist ein Halbbruder des Ausnahme-Vererbers Galileo.
Sea The Moon (Decktaxe: GBP 25.000) entstammt dem ersten Jahrgang seines Vaters, einem selbst als Top-Beschäler bewährten Halbbruder des Ausnahme-Vererbers Galileo. Seine Mutter Sanwa hat den deutschen Ausnahme-Vererber Monsun zum Vater, der inzwischen 16 Gruppe I-Sieger als Mutterstuten-Vererber stellte. Sanwa ist eine rechte Schwester der Derby-Sieger Samum und Schiaparelli sowie zu der Diana-Siegerin und Derby-Zweiten Salve Regina, wobei mit Sortilege und Seismos weitere Gruppe I-Sieger sowie der frische Derby Italiano-Sieger Goldanas aus der unmittelbaren Verwandtschaft zu nennen sind.