Der in diesem Jahr als Deckhengst so stark profilierte Görlsdorfer Derby-Sieger Sea The Moon erreichte auf der Liste der führenden Vaterpferde bei der diesjährigen BBAG-Jährlingsauktion einen respektablen fünften Platz. Der im englischen Lanwades Stud von Kirsten Rausing beheimatete Sea The Moon stellte 2023 bisher bereits sechs individuelle Gruppesieger mit dem Derby-Sieger Fantastic Moon und der Diana-Siegerin Muskoka an der Spitze.
Insgesamt fünf verkaufte Nachkommen wurden für 359.000 Euro zugeschlagen, an der Spitze stand dabei die von Gestüt Etzean offerierte Stute Mia Sunshine, die für 100.000 Euro Meridian International zugeschlagen wurde. Mia Sunshine ist eine Tochter der Championstute Monami, die aus einer Verbindung mitr Sea The Moons Vater Sea The Stars die Diana-Siegerin Miss Yoda hatte. Drei weitere Sea The Moon– Nachkommen wurden für 70.000 Euro zugehlagen. Richard Venn und Andrew Balding erwarben die von Gestüt Görlsdorf angebotene Stute Magic Sea als Halbschwetser des Gruppe III-Siegers Master Of Wine und als Enkelin der Sadler’s Wells-Stute Mahamuni, ihrerseits eine rechte Schwester der Gruppe I-Sieger Saffron Walden und Insight. Stall Helena hatte das letzte Gebot für die Görlsdorferin Meeresbrise als Halbschwester der ungeschlagenen Gruppesiegeirn Meerjungfrau sowie zur Mutter des zweijährig Gruppeplatzierten Sea The Moon-Hengstes Man On The Moon aus der gleichen Familie wie Mia Sunshine. Ebenfalls aus dem Angebot des Gestüts Görldorf kam die Stute Famosa Luna aus der Lord of England-Stute Fanny als Halbschwester des von Sea The Moon stammenden Gruppe III-Siegers Favorite Moon aus der Familie der Gruppe I-Siegerin Floriot, die an Liberty Racing 2023 ging.
Sea The Mons Vater Sea The Stars war der führende Deckhengst gefolgt von dem Dubawi-Sohn Zarak und Torquator Tassos Vater Adlerflug, der mit der von Gestüt Röttgern angebotenen Eleganz als Enkelin der Diana-Siegerin Enora bei 300.000 Euro den Sales-Topper stellte, der Hugo Merry Bloodstcok zugeschlagen wurde.
Der Lord of England-Sohn und Derby-Sieger Isfahan aus dem Gestüt Ohlerweiherhof schaffte es als Sechster ebenfalls unter die zehn führenden Vaterpferde, sieben verkaufte Nachkommen erzielten 328.500 Euro. Bei dem Auenqueller Champion-Vererber Soldier Hollow waren es 302.000 Euro für sechs zugeschlage Nachkommen. Der im Gestüt Westerberg stationierte Soldier Hollow-Sohn Destino kann aus seinem zweiten Jahrgang sechs verkaufte Nachkommen für 113.000 Euro vorweisen.