Es läuft gut für den im Vollblutgestüt Lindenhof neu aufgestellten Red Jazz – die dreijährige Stute Cucca De l’Alguer kam als Debütantin in Italien über 1800 Meter gleich zum ersten Erfolg.
Die Red Jazz-Tochter Cucca De l’Alguer markiert bereits den vierten individuellen Sieger für ihren schnellen Vater in der noch jungen Saison, der inzwischen auch seine ersten Stuten in diesem Jahr bereits tragend gemeldet hat.
Der dreijährig in den Victor Challenge Stakes als Gruppe III-Sieger profilierte Red Jazz wurde zwei- bis sechsjährig geprüft und erreichte bei fünf Gesamtsiegen drei auf Stakes-Level. Der noch mehrfach Gruppe-platzierte Red Jazz ist ein Sohn des brillanten Youngsters Johannesburg, der zweijährig vier Gruppe I-Rennen gewann, darunter den Breeders’ Cup Juvenile. Johannesburg ist ein Sohn des ebenfalls erstklassigen zweijährigen Gruppe I-Siegers Hennessy, einem Sohn des Top-Vererbers Storm Cat als dem besten Sohn weiteren brillanten Zweijährigen Northern Dancer-Hengstes Storm Bird.
Johannesburg ist vor allem auch der Vater des leider bereits abgetretenen Top-Vererbers Scat Daddy, der sich auch als Hengste-Vererber zu erweisen scheint. Red Jazz Mutter ist eine Tochter des von Nijinsky aus einer Secretariat-Mutter gezogenen Sword Dance, der somit zwei Triple Crown-Sieger führt. Red Jazz entstammt der gleichen Linie des japanischen Gruppe I-Siegers und erfolgreichen Deckhengstes Just A Way und der Coaching Club American Oaks-Siegerin Charon.
Red Jazz hat sich mit seinen ersten beiden Jahrgängen sehr gut angelassen. An der Spitze der über 40 individuellen Sieger steht der im Prix de Seine-et-Oise als Gruppe III-Sieger Snazzy Jazzy und die Listenplatzierte Stute Pazifica.