Die im Besitz der Gebrüder Barth stehende, so überaus beständige Lord of England-Tochter Stex erreichte als Dritte im Premio Del Giubileo (Gr.III) in Mailand beim vierten Jahresstart bereits die dritte Stakes-Platzierung.
Die bereits zweimal auf Gruppe-Level erfolgreiche, noch von Günther Barth gezogene, Lord of England-Tochter Stex ist eine Tochter der bis in den zweithöchsten Ausgleich erfolgreichen und im Hessen-Pokal Gruppeplatzierten Law Society-Stute Sun Society, die sich in direkter Linie über die Birkhahn-Stute Shura dem Sabrina-Zweig der Linie der legendären Schwarzgold zuordnen lässt.
Der Gruppe I-Sieger und Etzeaner Stallion Lord of England (Decktaxe: 6.500 Euro) zählt unverändert zu den führenden deutschen Deckhengsten und bietet ein wahrlich erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. Der Derby-Sieger und 2020 als Champion der Deckhengste mit dem ersten Jahrgang bewährte Isfahan markiert neben der im Preis der Diana als klassische Siegerin bewährten Feodora einen von zwei klassischen Gruppe I-Siegern für seinen Vater.
Weitere Gruppesiege gelangen der zweifachen Gruppe- und vierfachen Stakes-Siegerin Stex sowie Kronprinz, Last Fandango, Olorda, Near England, Pakal, Theo Danon, Salona und Lady Jacamira, während neben San Salvador der auch klassisch platzierte Acadius, die Düsseldorfer Diana-Trial-Siegerin Palmas, die vorjährige Winterkönigin-Trial-Gewinnerin Peaches, die schwedische Championstute Queen Rouge sowie Penny Lane, Amigo und Alberto Hawaii auf Listenebene zum Zuge kamen.
Lord of England steht derzeit bei 38 Stakes-Pferden mit nunmehr elf individuellen Gruppe-Siegern und neun weiteren Listensiegern an der Spitze. Lord of England ist einer von vier Gruppe I-Siegern seines Vaters Dashing Blade, mütterlicherseits entstammt Lord of England der gleichen Familie wie die Champion-Deckhengste Lomitas und Lagunas und führt mit Love In, Crape Band und Loanda drei Fährhofer Gründerstuten auf der Mutterseite seines Pedigrees.