Die dreijährige Isfahan-Tochter Kharsang kam in Compiegne in einem Zwölferfeld über 2000 Meter zu ihrem zweiten Sieg, auf dem zweiten Platz komplettierte der ebenfalls von dem Lord of England-Hengst stammende Albert Bridge den Einlauf für seinen Vater.
Der im Gestüt Ohlerweiherhof stationierte Derby-Sieger Isfahan (Decktaxe: 4.500 Euro) steht jetzt bei acht Siegern mit dem Derby-Sieger Sisfahan, der Premio Guido Berardelli-Gewinnerin Isfahani, dem Gran Criterium-Dritten Sardasht und der wie Sisfahan aus einer Kendargent-Mutter gezogenen Anoush als seinen ersten vier Stakes-Performern an der Spitze.
Isfahan ist ein Lord of England-Sohn aus einer traditionellen und klassischen Schlenderhaner Mutterlinie. Er triumphierte als Youngster im Preis des Winterfavoriten (Gr.III) und gestaltete auch sein Debüt dreijährig als Sieger im Bavarian Classic (Gr.III) siegreich bevor er im Idee Deutschen Derby zum klassischen Gruppe I-Sieger avancierte.
Für seinen Vater Lord of England markiert Isfahan nach der Diana-Siegerin Feodora den zweiten klassischen Gruppe I-Sieger. Lord of England ist der beste Sohn des deutschen Champion-Vererber Dashing Blade als Enkel des doppelten Derby-Siegers und profilierten Hengste-Vererbers Shirley Heights und führt drei Fährhofer Stammstuten in seinem Pedigree.
Isfahan ist ein Sohn der Polar Falcon-Stute Independent Miss, die mit dem Areion-Sohn Incantator einen weiteren Gruppesieger stellte und ferner für den mehrfach Gruppeplatzierten Dashing Blade-Sohn Il Divo als Dreiviertelbruder zu Isfahan verantwortlich zeichnet. Polar Falcon ist vor allem auch Vater des Champion-Vererbers Pivotal.
Die zweite Mutter Indiaca hat den französischen Derby-Sieger und Sharpen Up-Sohn Sanglamore zum Vater, so dass Sharpen Up 5×5 in Isfahans Pedigree auftaucht. Indiaca und der Gruppe III-Sieger Indikator sind die einzigen Fohlen aus der Klassestute Indica, die auf höchstem Level im Aral-Pokal auch gegen die Hengste gewinnen konnte.