Flamingo Fantasy-Sohn Montalcino Überlegener Sieger in Leipzig

Ralf Paulicks Flamingo Fantasy-Sohn Montalcino konnte sich in Leipzig im Breuninger Cup über 2000 Meter ganz überlegen mit fünf Längen durchsetzen und markiert den dritten Sieger für seinen Vater. Der aus der Park Romeo-Stute Monalind stammende Montalcino ist ein Halbbruder des Gruppesiegers Mharadono.

Der im Gestüt Trona stationierte Flamingo Fantasy (Decktaxe: 2.000 Euro) konnte auf Stakes-Level neben dem Grossen Hansa-Preis (Gr.II) noch das Betty Barclay-Rennen (Gr.III) und das Silbene Band der Ruhr (L.) für sich entscheiden. Der vom Gestüt Park Wiedingen auch gezogene Fantastic Light-Sohn Flamingo Fantasy wurde in sieben Rennzeiten geprüft und brachte es bei 27 Starts auf sechs Siege und fünf Plätze von denen sein zweiter Platz im zur Gruppe I zählenden Deutschland-Preis hier besondere Erwähnung finden sollte.

Flamingo Fantasys Vater Fantastic Light konnte sechsmal in drei Ländern auf höchster Ebene punkten, darunter im Breeders’ Cup Turf, den Champion Stakes und den Prince of Wales’s Stakes. Er ist einer der besten Söhne des Top-Vererbers Rahy als Blushing Groom-Sohn und damit Vertreter des Red God-Zweiges der Nasrullah-Hengstlinie.

Flamingo Fantasy, der Northern Dancer 4×3 in seinem Pedigree führt, ist der beste Nachkomme der Klassestute Flamingo Road, die den klassischen Preis der Diana sowie ebenfalls den Hansa-Preis gewinnen konnte und vor allem auch Dritte im Deutschen Derby war. Flamingo Road ist wiederum die beste Tochter der Northern Dancer-Stute Fabula Dancer, die in Verbindung mit dem wie Rahy von Blushing Groom stammenden Rainbow Quest den Oleander-Rennen-Sieger Flamingo Paradise brachte.

Fabula Dancer ist eine Halbschwester der Gruppesiegerinnen Crowned und Betty Lobelia und kann mit dem Irish Derby-Sieger Frozen Fire und dem Premio Roma-Gewinner Feuerblitz zwei international profilierte Gruppe I-Sieger in ihrer indirekten Nachzucht vorweisen von denen der Letztgenannte aus einer Vollschwester zu Flamingo Road gezogen wurde.