Dreijährige Sea The Moon-Tochter Selenic gewinnt in England

Die dreijährige Sea The Moon-Tochter Selenic kam beim zweiten Lebensstart in Kempton Park zu ihrem ersten Sieg, wobei sie sich letztendlich nach Kampf sicher durchsetzte. Selenics Mutter ist die Teofilo-Stute Bantam, die auch für die Listenplatzierte Sir Percy-Stute Pita Pinta verantwortlich zeichnet. Die nächste Mutter ist die in den Galtrres Stakes als Listrensiegerin profilierte und in Deutschland Gruppeplatzierten Darshaan-Stute Firecrest, die sich besonders als Mutter der in den Del Mar Oaks als Gruppe I-Siegerin bewährten Klassestute Red Lark hervortat. Die dritte Mutter ist von dem Epsom Derby-Sieger Blakeney stammende Trefoil als Tochter der zweijährig im Prix Thomas Bryon erfolgreichen Primera-Stute First Bloom.

Der jetzt zweifache Champion-Deckhengst Sea The Moon ((Decktaxe: GBP 22.500)) stellt an der Spitze seiner besten Nachkommen nunmehr neunzehn Gruppesieger, davon sind fünf als Gruppe I-Sieger bewährt. Im einzelnen sind dies der bei fünf Gruppesiegen vor allem im Deutschen Derby und jüngst im Großen Preis von Baden nicht zu schlagende Nachwuchsbeschäler Fantastic Moon, die Diana-Siegerin Muskoka, die in Royal Ascot in den Coronation Stakes als Gruppe I-Siegerin bewährte Alpine Star, der Caulfield Cup-Gewinner Durston und der Münchener Grand Prix-Gewinner und Deckhengstdebütant Assistent. Dazu kommen der Champion-Zweijährige und vierfache Gruppesieger Wonderful Moon sowie die ebenfalls mehrfachen Gruppesieger Pretty TigerQuest The Moon, die irische Gruppe III-Gewinnerin Hamariyna, die Prix du Pin-Siegerin Sagamiyra, die Diana-Trial-Gewinnerin Kassada, die talentierte Sea The Boss, die in Irland bzw. den USA erfolgreichen Term of Endearment und Selenaia, der überlegene Ratibor-Rennen-Gewinner Wonderful Boy, der norwegische Gruppe III- und Triple Crown-Sieger Privilegiado, der wie Fantastic Moon im Preis des Winterfavoriten erfolgreiche Noble Moon sowie Favorite Moon nochmal in Australien und sechzehn weitere Listensieger.

Der aus der eigenen Zucht stammende Görlsdorfer Sea The Stars-Sohn Sea The Moon triumphierte 2014 in höchst überlegener Manier im Deutschen Derby und wurde 2015 im englischen Lanwades Stud von Kirsten Rausing als Deckhengst aufgestellt. Sein Vater hat sich inzwischen als Top-Vererber erwiesen und ist ein Halbbruder des Ausnahme-Vererbers Galileo.

Sea The Moon entstammt dem ersten Jahrgang seines Vaters, einem selbst als Top-Beschäler bewährten Halbbruder des Ausnahme-Vererbers Galileo. Seine Mutter Sanwa hat den deutschen Ausnahme-Vererber Monsun zum Vater, der inzwischen 16 Gruppe I-Sieger als Mutterstuten-Vererber stellte. Sanwa ist eine rechte Schwester der Derby-Sieger  Samum und Schiaparelli sowie zu der Diana-Siegerin und Derby-Zweiten Salve Regina, ihrerseizts ganz aktuell als dritte Mutter der frischen Zukunfts-Rennen-Siegerin Santagada, wobei mit SortilegeSeismos und dem Grand Prix de Paris-Gewinner Sosie, der wie Sea The Moon von Sea The Stars stammt, weitere Gruppe I-Sieger.